Erstellt von Sandro Vogel
12. März 2025
Du planst eine neue Webseite oder möchtest deine bestehende Seite erneuern und stehst nun vor einer entscheidenden Frage: Webflow oder WordPress? Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile – wichtig ist zu wissen, welches System zu deinen konkreten Bedürfnissen passt.
Webflow bietet Designern und Unternehmen die Möglichkeit, kreative Ideen und komplexe Layouts exakt umzusetzen. Dank visueller Oberfläche können professionelle, individuelle Webseiten erstellt werden, ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse.
Webflow-Seiten sind standardmäßig hoch performant und optimiert für Google Core Web Vitals, was Nutzern ein herausragendes Erlebnis garantiert und gleichzeitig positiv auf dein Suchmaschinenranking wirkt.
Webflow kümmerts sich automatisch um Updates und Sicherheitsmaßnahmen. Dies spart Zeit, Geld und technische Ressourcen – perfekt für Unternehmen, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen.
Webflow hostet aktuell zwar in den USA, dennoch lassen sich Webseiten dank Standardvertragsklauseln (SCC) und dem EU-U.S. Data Privacy Framework (DPF) absolut DSGVO-konform gestalten und betreiben.
Mit Webflows integriertem CMS können Inhalte wie Texte, Bilder und Produktdaten intuitiv und eigenständig aktualisiert werden. Der integrierte Design/Build-Modus sowie Components ermöglichen es sogar Teammitgliedern ohne technische Vorkenntnisse, Inhalte sicher und einfach zu pflegen.
WordPress bietet eine immense Auswahl an Themes und Plugins, was gerade bei kleinen, simplen Projekten hilfreich sein kann. Lokale Unternehmen wie Restaurants oder Friseursalons profitieren hier besonders.
Jede zusätzliche Funktionalität benötigt oft ein eigenes Plugin, was den technischen Wartungsaufwand erhöht und regelmäßige Aktualisierungen zwingend notwendig macht. Für professionelle Webseiten und anspruchsvolle Unternehmen bedeutet das oft zusätzliche Kosten oder interne Ressourcenbindung.
Gerade bei umfangreichen Webseiten führen viele Plugins oft zu Performanceproblemen. Langsame Ladezeiten können Nutzererfahrung und Google-Ranking stark negativ beeinflussen.
Die DSGVO-konforme Umsetzung mit WordPress bedeutet meist erheblichen zusätzlichen Aufwand. Zusätzliche Plugins, regelmäßige Updates und regelmäßige rechtliche Prüfungen sind häufig unumgänglich.
Individuelles, professionelles Design
Optimierte Performance & Ladezeiten
Automatische Wartung
DSGVO einfach realisierbar
Flexibles & einfaches Content Management
Hohe Skalierbarkeit & Stabilität
Vorgefertigte, weniger flexible Themes/Templates
Performance-Probleme durch Plugins möglich
Regelmäßige Wartung erforderlich
DSGVO-Umsetzung teilweise komplex und aufwendig
Inhaltsverwaltung mit Plugins möglich
Gute Skalierbarkeit jedoch eingeschränkte Stabilität
Absolut – Webflow bietet dir eine moderne, visuelle Arbeitsumgebung, in der du nahezu jede gewünschte Funktion direkt und übersichtlich realisieren kannst. Im Gegensatz zu WordPress benötigst du dafür keine Vielzahl unterschiedlicher Plugins, was bedeutet: weniger technische Probleme, höhere Stabilität und eine erheblich bessere Performance. Für Unternehmen bedeutet das: Mehr Zeit für dein Kerngeschäft statt technischer Frustration.
Gerade beim Wartungsaufwand überzeugt Webflow deutlich. Anders als WordPress übernimmt Webflow alle technischen Updates und Sicherheitsmaßnahmen automatisch und unsichtbar im Hintergrund. Du sparst dir also interne oder externe Ressourcen für technische Betreuung – im Gegensatz zu WordPress, wo häufig Plugins aktualisiert und auf Kompatibilität geprüft werden müssen.
Webflow bietet Unternehmen volle Flexibilität beim eigenständigen Anpassen von Inhalten und Design – ohne technischen Aufwand. Automatische Updates, exzellente Ladezeiten und eine stabile, pluginfreie Struktur sorgen langfristig für einen robusten und stressfreien Webauftritt.
Ja, Webflow bietet mit seinem visuellen CMS, Components und dem Design/Build-Modus eine intuitive Oberfläche, über die dein Team Inhalte ganz ohne Programmierkenntnisse eigenständig verwalten kann. Für umfangreichere Anpassungen oder die Integration zusätzlicher Funktionen empfiehlt es sich jedoch, einen erfahrenen Webflow-Experten hinzuzuziehen.
Nicht unbedingt – bestehende Inhalte (wie Texte und Bilder) lassen sich in der Regel problemlos migrieren. Zwar kann der initiale Aufwand für den Umstieg vorhanden sein, langfristig profitieren Unternehmen aber meist von deutlich geringeren laufenden Kosten und reduziertem Wartungsaufwand.
Webflow ermöglicht dir eine DSGVO-konforme Umsetzung mithilfe rechtlicher Anpassungen wie Standardvertragsklauseln (SCC) und individueller Cookie-Einstellungen. Dennoch solltest du dies individuell rechtlich prüfen lassen, um vollständig abgesichert zu sein.
Webflow bietet hervorragende integrierte SEO-Funktionen, die Seiten standardmäßig suchmaschinenfreundlich gestalten.
Webflow hat transparente und gut kalkulierbare Kosten. WordPress ist zwar grundsätzlich kostenlos, jedoch können zusätzliche Kosten durch Wartung, externe Unterstützung oder Plugins entstehen.
WordPress ist optimal für kleinere Webprojekte mit einfachen Anforderungen oder Blogs, bei denen die Vielfalt der Plugins ein großer Vorteil ist. Webflow hingegen überzeugt bei Unternehmen, die Wert auf professionelle Außenwirkung, unkomplizierte Pflege, starke Performance und eine langfristige, stabile Lösung legen.
Gerade für Unternehmen, die professionell und zukunftssicher online präsent sein möchten, bietet Webflow erhebliche Vorteile, ohne dabei unnötige technische Hürden aufzubauen.